In den letzten Jahren hatte ich gezielt über unsere Aktivitäten beim Ausbau des Eichenwaldsees und dessen Biotop berichtet. Das Ganze immer mit dem Hinweis versehen, dass es sich um den Anfang und nicht um das Ende des Ausbaus handelt, weil sich auch die Zusammenarbeit mit Papenburg weiterhin als sehr schwierig erweist und wir alle bisherigen Rekultivierungsmaßnahmen selber finanzieren.

Nachdem die Sandberge der letzten Aktionen verschwunden waren, konnten wir noch im Juli damit starten, einen weiteren Schritt zu gehen. Die Firma Bröcker war bereit sich einen größeren und stärkeren Hydraulikbagger für zwei Tage zu leihen und damit war es möglich wesentlich mehr an Massen zu bewegen. Gezielt haben wir dann den bereits angefangenen vorderen Teich in Fläche und bis zu einer Wassertiefe von ca. 1,5 Meter erweitert.

Zusätzlich konnte damit auch der Anschluß zu den bisherigen Biotop fertiggestellt werden, sodass hier später nicht mehr eingegriffen werden muss und sich das Ganze in Ruhe entwickeln kann.

Ingesamt haben wir in den zwei Tagen rund 5000 Tonnen des eingespülten Schwemmsandes ausgebaggert und auf Halden zum Abtrocknen gelagert. Eine unglaubliche Menge, wenn man den Vergleich zu unseren bisherigen kleinen Schritten in diesem Teil des neuen Laichbiotops betrachtet.

Wir hoffen, dass der Boden möglichst bald Abnehmer findet und wir in ähnlicher Weise einen weiteren Schritt gehen können.